Wir mussten nur noch durch die Sicherheitskontrolle und überprüften nochmals unseren Zettel auf dem wir deklariert haben, was wir alles an Lebensmittel, Campingequipment und Medikamenten mit uns führen. Kurzes Zittern, ein schneller Blick von der Dame am Schalter auf unsere Wanderschuhe ob sie wirklich frei von Schlamm und Sand sind und wir dürfen mit unseren Gewürzen aus Malaysia ins Land.
Hallo Auckland. Hallo neues zu Hause für die nächsten Monate.
Der erste Eindruck ist nass und so wird in der ersten Woche unsere Kleidung auf ihre Regentauglichkeit getestet. Es regnet!
Nicht durchweg, nur hin und wieder, kräftig. Aber alles ist nass, klamm und möchte nicht trocknen.
Naja, wir haben uns auf Regen eingestellt und nehmen alles mit einem Lächeln hin.
Die ersten Tage verbringen wir damit uns ein neuseeländisches Konto zu eröffnen, unsere Steuernummern zu beantragen, Sim Karten zu besorgen und das tägliche Anschauen von einem Haus auf vier Rädern.
Es waren ältere, jüngere, kantige, welche mit viel Stauraum, einer mit hohen Dach und welche mit Flachdach dabei.
Am Ende ist es ein Haus mit Küche und Sitzbank die zum Bett umklappbar ist, geworden. Baujahr 1994, der Marke Nissan zugehörig, fährt mit Diesel und ist ein Selbstversorger. Das bedeutet uns ist es auf gekennzeichneten Flächen erlaubt, kostenlos zu stehen. Denn unser Schätzchen verfügt über eine chemische Toilette, ein kleines Waschbecken mit automatischer Wasserpumpe mit fünfundzwanzig Liter Frischwassertank und einem Abwassertank. Das ganze wurde vor unserer Zeit von einer Werkstatt bestätigt und seitdem klebt ein Selbstversorger Aufkleber hinten dran.
Wir freuen uns auf das Abenteuer Neuseeland und bis jetzt erlebten wir hinter jeder Kurve, jedem Hügel und Berg ein neues wundervolles Fleckchen Natur.
Kommentar schreiben