Regen. Regen. Regen...

Guten Morgen ihr Lieben. 

Während ich den Text schreibe, ist es bei uns kurz vor 8 Uhr, strahlender Sonnenschein, irgendwo im Outback auf einem Parkplatz vor einer 300 Einwohnerstadt namens Georgetown und Enno liegt schon unter’m Auto und probiert sich an seinem ersten Ölwechsel.


Dies ist zwar der erster Artikel auf unserem Blog, aber der zweite auf der Reise. Für diejenigen die den ersten, warum auch immer nicht gelesen haben, er handelte von unserer ersten Abenteuer Tour auf Fraser Island. Die Insel ist die weltweit größte Sandinsel die 120km lang und 15km breit und zugleich der einzige Ort, an dem Regenwald auf Sand wächst. Dort verbrachten wir 5 wahnsinnig aufregende Tage.

 

Wir haben mittlerweile unsere Route an der Ostküste beendet und fahren in das Landesinnere. Bevor dies geschah hatten wir eine Menge an Regentagen. Was soll man da anderes machen um sich bei Laune zu halten?? Nein, nicht shoppen  Unzählige Wasserfälle besichtigen!! Yeah.

 

Anfangen wollten wir mit dem Wallamanfall, der mit seinen 305 Meter der höchste Einzelwasserfall Australiens ist, im Girringun Nationalpark liegt und bei Regen wohl am spektakulärsten aussieht. Super, nichts wie hin, denn Nationalpark bedeutet immer nur 10$ Übernachtungskosten. Da aber die Government Seite im Internet schrieb das er aufgrund einem Erdrutsch nicht zu besuchen ist, fuhren wir zu den Jourama Falls. Die wir nur durch eine Klettertour über Steinfelsen erreichten und trotz Regen mit einer schönen Aussicht belohnt worden sind.

Jourama Wasserfall
Jourama Wasserfall

Am nächsten Tag ging es nun doch zum oben beschriebenen Walkman Wasserfall, denn laut der Touristeninformation war es Quatsch was im Internet steht. Nach ca 55km langer, steiler Fahrt durch den Regenwald sind wir an der Aussichtsplattform angekommen und sind kurz darauf natürlich auf den Rundweg gestartet. Der ging 2km bergab durch dichten Regenwald, bis wir abermals belohnt worden. Seht euch die Fotos an warum. Der Rückweg war nicht so erfreulich, ich war fix und fertig.

Wallaman Wasserfall
Wallaman Wasserfall

In den nächsten Tagen fuhren wir, natürlich im Regen, durch die Atherton Tablelands und passierten einige Städte. So auch Tully, dem nassesten Ort Australiens der einen 7,9 m hohen goldenen Gummistiefel als Andenken an das Jahr 1950 wo auch soviel Regen viel, am Ortseingang stehen hat. Danach besuchten wir den Waterfall Circuit Nähe Millaa Millaa. Das bedeutet 3 Wasserfälle knapp nebeneinander, ein ausführlicher Bericht darüber führt glaube zu Langerweile und die Bilder sollten ausreichen

Im ersten Bericht schrieb ich das wir auf Wal“fang“ gehen wollten. Da wir keine Lust auf 1 Monat warten hatten, bis die Saison los geht, fuhren wir weiter. Den einzigen Plan den wir zurzeit verfolgen ist, der Weg in Richtung Norden nach Darwin über den Savannah Way. Der Weg ist eine zum Teils unbefestigte Strecke die mit unseren Nissan 4WD wohl viel Spaß machen soll.

 

Wir sind gespannt was wir erleben.


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